Laminatfußboden

Laminatböden sind bei vielen Kunden beliebt, weil sie eine preiswerte Alternative zu Bodenbelägen wie Parkett oder Designböden bieten.
Laminate bestehen typischerweise aus mehreren Schichten, die mit Druck und Hitze zusammengepresst werden. Die Oberseite besteht aus einer dünnen Schicht aus Harz und Papier, die ein Bild des gewünschten Bodenbelags darstellt, z. B. einen rustikalen Eichenboden. Die mittlere Schicht besteht für gewöhnlich aus einer Faserplatten-Trägerschicht (HDF) mit einer darunter liegenden Gegenplatte zur Stabilisierung des Laminats.
Laminat hat viele Vorteile gegenüber anderen Bodenbelägen. Es ist relativ kostengünstig und einfach zu installieren. Durch seine Beständigkeit gegenüber Feuchtigkeit und Schmutz, ist Laminat zu reinigen. Darüber hinaus gibt es eine unbegrenzt, große Auswahl an Farben und Designs, sodass es sich leicht an die gewünschte Einrichtung des Raums anpassen lässt.
Laminat hat jedoch auch einige Nachteile. Es kann beispielsweise an den Fugen aufquellen, wenn es Feuchtigkeit ausgesetzt wird. Wenn Laminat einmal beschädigt ist, kann es nicht mehr abgeschliffen werden. Darüber hinaus sind Laminatböden ohne Fußbodenheizung im direkten Vergleich mit Parkettböden äußert fußkalt. Es hält auch möglicherweise nicht so lange wie ein hochwertiger Parkettboden und ist daher weniger wertvoll, wenn es um den Verkauf oder die Vermietung von Wohnungen geht. Auch in Sachen Nachhaltigkeit hinkt Laminat dem Parkett weit hinterher.
Insgesamt bietet Laminatboden eine kostengünstige Alternative mit einigen Einschränkungen. Perfekt für Bauherren, die einen knappen Geldbeutel haben und pflegeleichten Bodenbelag suchen.